Dienstag, 28. August 2018

Einsatz für die Feuerwehr Mühlrose im Tagebauvorfeld

Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung zwischen Mühlrose und dem Tagebau Nochten. Diese stellte sich nach intensiver Suche als Staubentwicklung eines im Tagebauvorfeld arbeitenden Gerätes heraus.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Trebendorf, Mühlrose, Schleife, Rohne, Mulkwitz, Halbendorf und die Werkfeuerwehr der LEAG.

Sonntag, 26. August 2018

Flora & Fauna (171)



Rekultivierung des Tagebau Nochten - Der Hermannsdorfer See

Der Tagebau Nochten fand seinen Beginn bei Mühlrose, ging am Dorf vorbei Richtung Boxberg, dreht nach Weißwasser und zieht momentan nach Trebendorf. So, wie die Kohle abgebaggert wird, folgt einige Jahre später die Rekultivierung der zugeschütteten Flächen. Nun wurde ein Projekt weitergeführt: der Hermannsdorfer See.
In dem Gebiet wurde bis 2004 Kohle gefördert, von 2005 bis 2013 wurde die Landschaft geschüttet und der Seeboden geformt. Am 17. August 2018 wurde mit der Flutung des Sees begonnen. Etwa 24,7 Millionen Kubikmeter sollen in den nächsten Jahren von der Grubenwasserbehandlungsanlage Tzschelln in den See fließen, bis 2024 soll er dann gefüllt sein. Der Hermannsdorfer See soll etwa 256 Hektar groß und maximal 25 Meter tief sein und bleibt komplett dem Naturschutz vorbehalten

Berichte in der Presse:

LEAG Pressemitteilung vom 17.08.2018
Flutung des Hermannsdorfer Sees hat begonnen
https://www.leag.de/de/news/details/flutung-des-hermannsdorfer-sees-hat-begonnen/

Lausitzer Rundschau am 17.08.2018
Weißwasser: Flutung des Hermannsdorfer Sees beginnt
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/naechste-tagebaugrube-wird-geflutet_aid-25290695

Sächsische Zeitung am 21.08.2018
Wasser marsch für den Hermannsdorfer See
https://www.sz-online.de/nachrichten/wasser-marsch-fuer-den-hermannsdorfer-see-3997689.html

MDR am 17.08.2018
Naturschutzsee bei Weißwasser wird geflutet
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zittau/flutung-hermannsdorfer-see-124.html




Ein Aussichtspunkt am Tagebau Nochten

Am Tagebaubedienweg zwischen Trebendorf und Weißwasser Schwerer Berg gibt es eine Aussichtshütte. Nachdem der Tagebau Nochten weiter vorgerückt ist, wurde diese Hütte - wo die Sicht schon teilweise durch nachwachsende Bäume verdeckt war - jetzt im August weiter in Richtung Trebendorf versetzt. Damit ist jetzt und für die nächsten Jahre wieder ein besserer Ausblick auf das Tagebaugeschehen möglich.




Dienstag, 21. August 2018

Amtsblatt August 2018

Das Amtsblatt für den August 2018 ist erschienen.


Inhalt zu Mühlrose:
  • Bericht des Bürgermeisters Gemeinde Schleife
  • Bericht des Bürgermeisters Gemeinde Trebendorf
  • Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Trebendorf am 12.09.18
  • Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Mühlrose am 06.09.18
  • Termine LEAG-Bürgersprechstunde
  • Forderungspapier der Lausitz
  • Aufruf zum Billard-Spielen in Mühlrose

Das Amtsblatt ist als pdf.Datei auf der Internetseite der Gemeinde Schleife zu finden:
http://www.schleife-slepo.de

Montag, 20. August 2018

Presse (70)

Pressemitteilung der LEAG vom 20.08.2018
Verhandlungen zum Umsiedlungsvertrag Mühlrose erfolgreich abgeschlossen
https://www.leag.de/de/news/details/verhandlungen-zum-umsiedlungsvertrag-muehlrose-erfolgreich-abgeschlossen/

Mittwoch, 15. August 2018

Archäologie im Tagebauvorfeld

Im Tagebauvorfeld des Tagebaus Nochten finden ständig archäologische Untersuchungen statt. Hier mal ein kurzer Überblick:

Anfang 2015 wurden die Überreste einer Pechsiederei gefunden. Dazu gab es einen Bericht in der Ausgabe 51 der "Trebendorf Mühlroser Nachrichten". Der Fundort konnte im Rahmen des Tags des offenen Denkmals am 13. September 2015 besucht werden.
http://muehlrose.blogspot.com/2015/01/pechsiederei-entdeckt.html
http://muehlrose.blogspot.com/2015/09/fuhrung-zum-pechofen-ein-bericht.html

Pechofen

In der Ausgabe 57 der "Trebendorf Mühlroser Nachrichten" (erschienen im Dezember 2016) gibt es den kurzen Bericht "Archäologische Untersuchungsergebnisse im Vorfeld des Tagebaus Nochten 2008 - 2016".

Im Jahr 2016 ist der Band "Ausgrabungen in Sachsen 5" vom Landesamt für Archäologie Sachsen erschienen. Darin enthalten ist ein interessanter Artikel über die "Archäologie beim Jagdschloss". Mehr dazu hier:
http://muehlrose.blogspot.com/2017/01/archaologie-beim-jagdschloss.html

Beim Tag des offenen Denkmals 2017 wurden erste Informationen gegeben, im März 2018 dann wurden einige Ergebnisse über ein gefundenes bronzezeitliches Siedlungsgebiet veröffentlicht. Die Räte der Gemeinde Schleife und Trebendorf wurden im Rahmen einer Befahrung informiert, ebenfalls die Presse. Informationen dazu und weiterführende Links hier:
http://muehlrose.blogspot.com/2018/03/befahrung-zur-archaologie.html

Im Nachhinein erschien dazu im Amtsblatt April 2018 ein Bericht über die Befahrung. Ebenfalls berichtete die "Trebendorf Mühlroser Nachrichten" in der Ausgabe 60 (Mai 2018) über das "Bronzezeitliches Dorf mit Gräberfeld bei Trebendorf". Der gleiche Artikel erschien jetzt in der Ausgabe 1/2018 der Struga.

März 2018

Am 09. September 2018 gibt es wieder den Tag des offenen Denkmals. Die Mitarbeiter des Landesamts für Archäologie Sachsen sind wieder im Tagebauvorfeld vor Ort, um die Ergebnisse von archäologischen Grabungen zu präsentieren. Zur Ausgrabungsstätte kommt man von der Tiergartenstraße zwischen Trebendorf und Weißwasser. In der großen Kurve gibt es einige Parkmöglichkeiten, von da geht es zu Fuß weiter. Führungen finden zu jeder vollen Stunde zwischen 10 und 15 Uhr statt.
Das Thema dieses Jahr: Germanische Tuchherstellung und Eisenverhüttung am Rande des Tagebaus - Grubenhäuser und Röstherde aus der römischen Kaiserzeit
http://archaeologie.sachsen.de/6654.htm

Erste Informationen zu diesem Thema wurden im Juli 2018 veröffentlicht:
Landesamt für Archäologie Sachsen am 20.07.2018
Neues aus dem Tagebau Nochten - Eisenverhüttungsplatz der römischen Kaiserzeit mit Grubenhäusern entdeckt
http://www.archaeologie.sachsen.de/6641.htm

Donnerstag, 9. August 2018

Sonntag, 5. August 2018

Die Arkadenbrücke

Im polnischen Teil des Muskauer Parks steht die Arkadenbrücke oder auch Schluchtenbrücke.
Die Brücke stützt sich auf fünf Arkaden. Sie verbindet die Ränder einer tiefen Schlucht und führt über Sarah's Walk (Sara-Pfad). Die Arkadenbrücke wurde im 1853 errichtet und hat die ursprüngliche Holzbrücke (1826 erbaut) ersetzt. Zum Bau der Brücke wurde außer Ziegel auch der blaue Glas-Schlackabfall (entstand bei der Raseneisenerzgewinnung) verwendet.
Die Arkadenbrücke war lange Zeit nicht passierbar (das Geländer hat gefehlt, ausgebrochene Steine) und wurde deshalb im Jahr 2011 saniert. 85% der Kosten wurden gefördert.
Im Sommer 2011 begannen die Sanierungsarbeiten. Die fehlenden Steine, die so genannten "Blöckchen" aus Glasschlacke, stammen von der Stützwand der früheren Oberförsterei beim Jagdschloss Mühlrose.
Am 9. Dezember 2011 wurde das Brückenbauwerk wieder freigegeben.




Samstag, 4. August 2018

Struga 01/2018

Die Struga 01/2018 ist erschienen.


Beiträge:

  • 40 Jagdhornbläser trafen sich auf dem Njepila-Hof
  • Die ganze "Vogelschar von Simson" ist in Schleife willkommen
  • Kameraden nahmen zum Florianstag in der Schleifer Kirche Platz
  • Vor zehn Jahren wurde das Trebendorfer Gerätehaus eingeweiht
  • "Großes Lob an die Organisatoren" (8. Internationales Dudelsackfestival in Schleife)
  • Wenn Jung und Alt voneinander profitieren
  • Siegerinnen mit Rasenhaftung
  • Musikalisches Jubiläum
  • Treffpunkt für alle Generationen
  • Kleine Feuerwehrkameraden ganz groß
  • Da bekommt man Gänsehaut
  • Was geschah vor 3000 Jahren in Trebendorf?
  • Die summenden Arbeiterinnen von Mühlrose
  • Vermittler, Motivator und Danke-Sager
  • Leben wie zu Uromas Zeiten
  • Feste, Feiern & Veranstaltungen

Freitag, 3. August 2018

Mittwoch, 1. August 2018

30 Grad

Heute gab es im Schwimmbad Mühlrose den Rekord von 30 °C Wassertemperatur!


Einsatz für die Feuerwehr Mühlrose - Trockener Ast

Ein trockener Ast drohte am Damm auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr Mühlrose beseitigte die Gefahr.

Wasservolleyball in Mühlrose

In den Jahren 2006 bis 2010 fanden im Schwimmbad Mühlrose Wasservolleyballturniere statt. Zum ersten Mal trafen sich die Mannschaften am 5. August 2006 nach dem Motto: "Warum soll man denn Volleyball immer nur an Land spielen, wo wir doch im Ort ein so schönes Freibad haben?". Die Organisation übernahm der Jugendclub Mühlrose. Ein Jahr später gab es die Neuauflage, im Vorfeld des Turniers fanden die Feuerwehrkämpfe der Verwaltungsgemeinschaft Schleife hinter dem Schwimmbad statt. 2009 und 2010 wurde Wasservolleyball im Rahmen des Dorffestes gespielt.
Im Vordergrund der Turniere stand immer der Spaß. Und natürlich versuchte man, durch ungewöhnliche Outfits aufzufallen, wenn auch das Wetter wieder einmal nicht mitspielte.

2007

2009

2009

2010

2010

2010