In dieser Woche war wieder sehr viel über den Verkauf von
Vattenfall zu lesen. Der tschechische Energiekonzern ČEZ interessiert sich für
Vattenfalls Braunkohlesparte. Ebenso der fünftgrößte deutsche Stromkonzern
Steag, aber diese dementierte den Bericht einen Tag später. Gleiches gab es im
Januar beim polnischen Energiekonzern PGE, erst Interesse, dann Dementi
(angeblich könnte dies auch ein taktisches Manöver sein). Vorher schon hatte sich
der tschechische Versorger EPH für die Braunkohlesparte ins Gespräch gebracht. Und
laut Reuters könnten auch Finanzinvestoren wie KKR, Blackstone und CVC
Interesse haben. Und es steht die Forderung für eine Landesbeteiligung von
Sachsen und Brandenburg.
In der nächsten Zeit werden mit Sicherheit noch mehr solcher
Kühe durchs Dorf getrieben. Vattenfall hat sich dazu noch nicht geäußert, es
gibt auch niemanden dort, der momentan dazu aussagekräftig wäre. Außerdem haben Vattenfall
und die sächsische Regierung über den Verkauf Stillschweigen vereinbart. Die
Konzernspitze trifft die Verkaufsentscheidung, und die ist noch nicht gefallen.
Genaues dürfte erst Mitte 2015 oder im Herbst 2015 feststehen.
Wer sich über all diese Firmen kundig machen will, findet
Informationen bei Wikipedia:
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