Neues aus Mühlrose

Sonntag, 28. Mai 2017

Befahrung des Rekultivierungsgebietes

Am Samstag (20. Mai 17) um 8 Uhr war Treff auf dem Parkplatz der Tagesanlagen Schacht 1. Die Leag hatte zur Befahrung eingeladen, und zwar die Gemeinderäte und Beiräte der Gemeinden Trebendorf und Schleife.
Ziel war, sich die ganzen Rekultivierungsmaßnahmen des Tagebaus Nochten anzuschauen. An vier Stationen wurden haltgemacht, am Südufer des zukünftigen Hermannsdorfer Sees, zwei Stellen mitten um Rekultivierungsgebiet, und in der Nähe des Turms am Schweren Berg Weißwasser.
Viel Wissenswertes gab es dabei zu erfahren, über die Flutung des Hermannsdorfer Sees, die verwendeten Bäume bei den Pflanzungen, das Naturschutzvorranggebietes, die Verwendung eines Teils des Rekultivierungsgebietes als Bundeswehrvorranggebiet.
Zu sehen gab es auch eine Menge: der unterschiedliche Bepflanzungsstand der rekultivierten Flächen, Vogelnistplätze, Wurzeln aus dem Tiergarten und Strukturelemente auf Totholz, angelegte Schutzhütten, Findlinge, neu angelegte Wege.

Alte Fuhrstrasse

Totholzobjekte

Bei der Platane

Blick in Richtung Turm am Schweren Berg

Am Schweren Berg

Anmerkung:
Mitte Mai wurde auf der Rekultivierungsfläche bei Weißwasser der Baum des Jahres 2017, hier speziell die Lausitzer Tieflandsfichte, gepflanzt.

Lausitzer Rundschau am 16. Mai 2017
Tieflandsfichten in der Bergbaufolge
"Baum des Jahres 2017" wächst dreifach auf den neu angelegten Terrassen unterhalb des Turmes Am schweren Berg vor Weißwassers Toren.
http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Tieflandsfichten-in-der-Bergbaufolge;art13826,5991158

Sächsische Zeitung am 16. Mai 2017
Truppenübungsplatz beginnt mit Umzug
Der Kommandant sieht in der teilweisen Verlegung viele Vorteile und pflanzte gestern, quasi zum Start, drei Fichten.
http://www.sz-online.de/nachrichten/truppenuebungsplatz-beginnt-mit-umzug-3682500.html

VDI-Nachrichten  am 18. Mai 2017
Neues Leben auf der Kippe
http://www.vdi-nachrichten.com/Gesellschaft/Neues-Leben-Kippe

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr Beiräte:
    Könnt ihr nicht die 1000 ha Offenland oder wieviel dies sind auf 100 ha Offenland runterhandeln. Lasst lieber 100ha Blaubeerwald und 100 ha Preiselbeerwald und 100 ha Heidekrautheide anlegen. Da weht Euch sonst dann jahrelang der Böhmische Wind den Staub um die Ohren. Der Staub kommt übrigens in Euer neuen Heimat in Schleife oder Trebendorf genauso gut an. Ist Euch dies so recht? Oder der Name für den Mühlroser See ist Restsee. Was soll dies? Geschmackloser geht es kaum. Wollt ihr denn alle noch ein Rotes Loch vor der Haustür und nichts anderes bedeutet RESTSEE oder lieber einen touristisch genutzten See mit Naturanteil? AUFWACHEN!

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