Anfang 2015 wurden die Überreste einer Pechsiederei gefunden. Dazu gab es einen Bericht in der Ausgabe 51 der "Trebendorf Mühlroser Nachrichten". Der Fundort konnte im Rahmen des Tags des offenen Denkmals am 13. September 2015 besucht werden.
http://muehlrose.blogspot.com/2015/01/pechsiederei-entdeckt.html
http://muehlrose.blogspot.com/2015/09/fuhrung-zum-pechofen-ein-bericht.html
Pechofen |
In der Ausgabe 57 der "Trebendorf Mühlroser Nachrichten" (erschienen im Dezember 2016) gibt es den kurzen Bericht "Archäologische Untersuchungsergebnisse im Vorfeld des Tagebaus Nochten 2008 - 2016".
Im Jahr 2016 ist der Band "Ausgrabungen in Sachsen 5" vom Landesamt für Archäologie Sachsen erschienen. Darin enthalten ist ein interessanter Artikel über die "Archäologie beim Jagdschloss". Mehr dazu hier:
http://muehlrose.blogspot.com/2017/01/archaologie-beim-jagdschloss.html
Beim Tag des offenen Denkmals 2017 wurden erste Informationen gegeben, im März 2018 dann wurden einige Ergebnisse über ein gefundenes bronzezeitliches Siedlungsgebiet veröffentlicht. Die Räte der Gemeinde Schleife und Trebendorf wurden im Rahmen einer Befahrung informiert, ebenfalls die Presse. Informationen dazu und weiterführende Links hier:
http://muehlrose.blogspot.com/2018/03/befahrung-zur-archaologie.html
Im Nachhinein erschien dazu im Amtsblatt April 2018 ein Bericht über die Befahrung. Ebenfalls berichtete die "Trebendorf Mühlroser Nachrichten" in der Ausgabe 60 (Mai 2018) über das "Bronzezeitliches Dorf mit Gräberfeld bei Trebendorf". Der gleiche Artikel erschien jetzt in der Ausgabe 1/2018 der Struga.
März 2018 |
Am 09. September 2018 gibt es wieder den Tag des offenen Denkmals. Die Mitarbeiter des Landesamts für Archäologie Sachsen sind wieder im Tagebauvorfeld vor Ort, um die Ergebnisse von archäologischen Grabungen zu präsentieren. Zur Ausgrabungsstätte kommt man von der Tiergartenstraße zwischen Trebendorf und Weißwasser. In der großen Kurve gibt es einige Parkmöglichkeiten, von da geht es zu Fuß weiter. Führungen finden zu jeder vollen Stunde zwischen 10 und 15 Uhr statt.
Das Thema dieses Jahr: Germanische Tuchherstellung und Eisenverhüttung am Rande des Tagebaus - Grubenhäuser und Röstherde aus der römischen Kaiserzeit
http://archaeologie.sachsen.de/6654.htm
Erste Informationen zu diesem Thema wurden im Juli 2018 veröffentlicht:
Landesamt für Archäologie Sachsen am 20.07.2018
Neues aus dem Tagebau Nochten - Eisenverhüttungsplatz der römischen Kaiserzeit mit Grubenhäusern entdeckt
http://www.archaeologie.sachsen.de/6641.htm
3D Kartierung ist nicht ausreichend. Wo ist u.a. das 6t schwere Teil mit dem Pechofen hingekommen??? Hab ich jetzt hier erstmal nicht gefunden. Es fehlt dazu eine passende Ortsangabe, wo man dies besichtigen könnte!!!! Vielen Dank für ihr Engagement in der Sache!
AntwortenLöschenSoweit ich weiß, werden alle Fundsachen erst einmal eingelagert, die gehören dem Staat. Die detaillierten Untersuchungen / Forschungen / Auswertungen folgen im Nachhinein, da können noch Jahre vergehen. Und für ein Fundstück eine Freigabe für eine Ausstellung zu bekommen, ist soll nicht leicht sein.
AntwortenLöschenEinfach am 09.09. zum "Tag des offenen Denkmals" zwischen Trebendorf und Weißwasser ins Tagebauvorfeld hin und da die Archäologen fragen. Die kennen sich damit am besten aus...
Danke. Sie aber ebenso hin zum TAG DES OFFENEN DENKMAL...
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