Samstag, 25. Februar 2017

Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern

In der Geschichte gab es ja immer wieder Ereignisse, an die auf irgendeine Art und Weise erinnert wird, häufig mit Denkmalen oder Gedenksteinen. Auch im Gebiet des Jagdschlosses gab es einige davon. Durch den vorrückenden Tagebau bekamen einige einen anderen Standort oder wurden zwischengelagert.

Im November 2016 erschien das Buch "Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern". Darin enthalten sind Informationen und historische Hintergründe von vielen Gedenksteinen und Kleindenkmalen in der Oberlausitz.

Mühlrose betreffend ist der Försterjungenstein erwähnt, der in der Alten Schule zwischengelagert ist und nach der Rekultivierung des Tagebaus wieder am ursprünglichen Standort aufgestellt werden soll.
Vier Seiten im Buch bekamen die anderen geborgenen Denkmale: der Jagdschloss-Stein, die Protestantin und der Wolfsstein. Und an seinem ursprünglichen Standort steht noch der Jagdstein Hubertuseck.
Erwähnenswert aus der näheren Umgebung sind noch der Müllerstein auf der Spreyer Höhe und das Soldatengrab zwischen Ruhlmühle und Neustadt.


Thomas Sobczyk / Andreas Bültemeier - Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern
Seitenzahl: 436 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN 978-3-94190-873-4


Lausitzer Rundschau am 30.11.2016
http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Den-Geheimnissen-des-Waldes-auf-der-Spur;art13826,5717756

Sächsische Zeitung am 13.12.2016
http://www.sz-online.de/nachrichten/geheimnisvolle-botschaften-in-heimischen-waeldern-3563671.html


Wolfsstein

Protestantin

1 Kommentar:

  1. Florianstein (ist ja noch am alten Ort), Kreuzstein?, 1901-Stein? Wo sind die eigentlich abgeblieben? Bitte nicht wegschmeißen...

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