Unter dem Motto "Abschied und Hoffnung" fand am Sonntag ein Festgottesdienst in Mühlrose statt. Anlass waren 645 Jahre nach der Ersterwähnung von Mühlrose.
Der Pfarrer Jörg Michel leitet den Gottesdienst, begleitet vom Posaunenchor der Kirche Schleife. Bürgermeister Waldemar Locke sprach ein paar Worte zur Geschichte des Ortes, die Predigt übernahm Bischof Stäblein. Die Fürbitten kamen von Wolfgang Zech und Til Kowalick.
Etwa 100 Leute aus Mühlrose (Alt und Neu) und den umliegenden Orten besuchten die Veranstaltung. Im Anschluss an den Gottesdienst war noch zu Kaffee und Kuchen geladen.
Günter Zech: "Meine Frau Else und ich sind in Mühlrose geboren. So wie unsere Vorfahren. Mühlrose ist unsere Heimat. Wir wollen unsere letzten Lebensjahre hier verbringen. Ich wünsche mir, dass der jahrhundertealte Ort erhalten bleibt."
Til Kowalick: "Ich freue mich auf die neue Heimat. Dann habe ich kurze Wege zur Schule und zum Fußballplatz."
Waldemar Locke: "Inzwischen merken manche, dass das neue Dorf eben nicht das alte ist. Sie kehren oft und gern in die alte Heimat zurück."
Bischof Stäblein: "Jeder geht seinen Weg. Eure Gemeinschaft lasst euch davon nicht nehmen."
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