Anfang März wurden im Tagebauvorfeld einige Bäume von "LAUtonomia" besetzt, die haben sich dort eingerichtet. Vattenfall gefällt das gar nicht, hat sich zwar dazu noch nicht öffentlich geäußert, aber als Konsequenz darauf an vier Stellen den Zugang zum Wald eingeschränkt: Schranken errichtet und mit Vorhängeschlösser gesichert und Schilder aufgestellt.
Die Standorte der Schranken sind:
- Weißwasser-Weg (hinter Abzweig Herzog)
- Rohnaer Weg (am Seerosenteich)
- Katharinenteichdamm (am eingezäunten Löschteich)
- hinter ehemalig Herzog (nur für betriebliche Zwecke)
Die Schranken sind mit Forstdreikant und Ketten mit Vorhängeschlössern gesichert. Für Leute, die noch ein Stückchen Wald in diesem Gebiet haben, gibt es Schlüssel. Diese und der Forstdreikant sind beim Ortsvorsteher Waldemar Locke und bei der Bürgermeisterin Kerstin Antonius erhältlich. Für Notfälle ist ein weiterer Schlüsselbund bei der Betriebsüberwachung am Schacht 1 hinterlegt.
Wenn man den Schildern Glauben schenkt, herrscht plötzlich überall Lebensgefahr. Anfang März war davon weit und breit noch nichts zu sehen. Tja, wie schnell sich das ändert...
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