Samstag, 8. April 2017

Die letzte Woche

Donnerstag, 30.03.2017
Schon im Vorfeld hat sich angedeutet, dass bei der LEAG eine Vorstandssitzung durchgeführt wird. Ich blieb aber skeptisch, weil bei der Entscheidung Abbaugebiet 2 ja oder nein schon  mal vom zweiten Quartal gesprochen wurde.
Im Laufe des Vormittags kann man im Internet lesen, dass es um 19 Uhr eine Pressekonferenz gibt.
Am Nachmittag lese ich von Protesten vor dem LEAG-Gebäude. War zu erwarten.
Ich bin dann unterwegs, verfolge aber ab 19 Uhr das Geschehen über Twitter mit. Einige Minuten später steht fest: das Sonderfeld Mühlrose wird in Anspruch genommen, d.h. die Umsiedlung kommt. Wichtig: Endlich ist die Entscheidung da.

Screenshot: Twitter

Abends wird noch ein Blogbeitrag geschrieben. Und im Internet wird nach den ersten Presseberichten gesucht, es wird viel gelesen.

Freitag, 31.03.2017
Früh schnell noch ins Internet, die Presse berichtet über die Entscheidung, allerdings meist nur lokal. Im Briefkasten ist ein Schreiben der LEAG.
Auf der Arbeit ist die Entscheidung großes Thema. Man realisiert, die Auswirkungen sind doch größer als zuerst gedacht.
Radio PSR fragt an, will mit mir ein Telefon-Interview machen. Ich sage dann ab, habe da keinen Bock darauf. Es wird in der nächsten Zeit genug Meinungen und Stimmen dazu geben.

Das Wochenende (01.04. und 02.04.2017)
Ich bin unterwegs. Ich merke, aus anderen Dörfern kommen einige Spitzen, aber auch Gratulationen.

Montag, 03.04.2017
Was wird mit der Feuerwehr Mühlrose? Das liegt noch in der Zukunft.

Mittwoch, 05.04.2017
Die LEAG kommt in die Sitzung des Gemeinderates Trebendorf. Das Revierkonzept wird vorgestellt. Und Fragen dürfen gestellt werden, das wird auch genutzt. Auf Klein-Trebendorf kommt einiges zu.

Donnerstag, 03.04.2017
Die LEAG diesmal in der Sitzung des Ortschaftsrates Mühlrose. Der Andrang wurde unterschätzt, der Versammlungsraum der Feuerwehr ist voll. Viele Fragen zur Umsiedlung werden gestellt. Es soll schnell gehen. Und die Gremien sollen einbezogen werden. Gut ist, wir müssen nicht bei Null anfangen.
Wichtig: es kommt viel Arbeit auf uns zu.

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