Grundlage für die Umsiedlung ist das bereits ausgearbeitete Vertragswerk von 2015. Es fanden dazu mehrere Beratungen und Gespräche zu Teil 1 statt, die aber noch nicht abgeschlossen wurden. Zum Standort Schleife wurden dazu drei Gebiete festgelegt, die vom Amt für Kreisentwicklung (Herr Freymann) untersucht wurden. Der Beirat Umsiedlung hat sich auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse für die so genannte Variante 3.1 (Bereich Lieskauer Weg) entschieden.
Demnächst sollen eine Informationsveranstaltung und eine erneute Bürgerbefragung zum Standort erfolgen. Dazu wird momentan an den Details gearbeitet, am Fragebogen, und es wird auch geklärt, welche Personengruppe angeschrieben und befragt werden sollen (Hauseigentümer / Bürger). Dazu hatte die LEAG auch schon von der Verwaltung Meldedaten angefordert. Bei der Veranstaltung soll auch noch einmal der Standort Trebendorf vorgestellt werden, der eigentlich nur von der LEAG favorisiert wird. Die Auswertung soll durch ein unabhängiges Büro erfolgen.
Ebenfalls wichtig für die Zukunft von Mühlrose war in der letzten Sitzung des Gemeinderates Trebendorf der Beschluss zum Kommunalberater. Der Vorschlag ist Herr Hardraht, der sich schon den Gremien in Mühlrose und auch in Trebendorf vorgestellt hat. Diese (Ortschaftsrat Mühlrose, Beirat Umsiedlung Mühlrose, Beirat Bergbau Trebendorf) gaben dem Gemeinderat ihre Empfehlung, und der Gemeinderat Trebendorf folgte dieser. Es fehlt noch der Beschluss der Gemeinde Schleife, die LEAG bezahlt nur einen Kommunalberater.
Über Klaus Hardraht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Hardraht
https://www.petersenhardrahtpruggmayer.de/de/person/klaus-hardraht/
Sächsische Zeitung am 07.09.2017
Zukunft Mühlroses wieder offen
http://www.sz-online.de/nachrichten/zukunft-muehlroses-wieder-offen-3768765.html
Lausitzer Rundschau am 08.09.2017
Trebendorf setzt auf Ex-Minister
http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Trebendorf-setzt-auf-Ex-Minister;art13826,6210868
Bitte rettet dieses schööööne Dorf vor der Umsiedlung !!!
AntwortenLöschenEs will doch eigentlich keiner weg von da in Schleife das fünfte Rad am Wagen und in Trebendorf erst das sechste wenn überhaupt.