Im Tiergarten wurde am 14.12.1845 der letzte einheimische Wolf von Wildmeister Goltsch, dem Unterförster Förster und dem Gastwirt Wotatsch "am Weißwasserschen Wege bei der sogenannten Fichte" erlegt. An dieses Ereignis erinnert der so genannte "Wolfsstein", der aber erst am Anfang des 20sten Jahrhunderts errichtet wurde.
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Der Wolfsstein (Revier Mühlrose, zwischen 1902 und 1910) |
Im Jahr 2002 wurde der beschriftete Stein entwendet. Zwei Jahre später wurde die Gedenkstätte von Vattenfall restauriert.
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Der Wolfsstein 2012 |
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Hinweisschild |
Das Erinnerungsdenkmal wurde durch Vattenfall gesichert und im Jahr 2014 wiedererrichtet. Jetzt steht es am Kohlebahnweg links vor dem Mühlroser Ortseingang, wo sich bereits die Gedenksteine für das Jagdschloss und die Protestantin befinden.
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Der umgesetzte Wolfsstein (2014) |
Der Stein wurde durch die Jagdhornbläser des "Traditionsvereins für jagdliches Brauchtum Hubertuseck Schleife" e.V. in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Oberförster von Vattenfall, Olaf Hanspach, umgesetzt. Wenn der Tagebau vorübergezogen ist und die ursprüngliche Lage des Jagdschlossreviers sich in der Rekultivierung befindet, soll das Forstdenkmal seinen endgültigen Standort im neu entstehenden Wald erhalten.
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