Gründe dafür gibt es mehrere: zum einen ist Vattenfall noch nicht Eigentümer aller für die Erschließungsstandorte und Erschließungsstraßen benötigten Grundstücke, und es gab Verzögerungen mit dem Vertragswerk zwischen Vattenfall und Trebendorf bzw. Schleife, wo sich die Verhandlungen als komplexer darstellten.
Trebendorf bzw. Mühlrose ist aber mit seinem Vertragswerk auf gutem Wege: Im Oktober soll es die letzten Beratungen geben, die Endfassung könnte im November dem Gemeinderat zugehen, so dass im günstigsten Fall im Dezember bzw. Anfang 2015 die Verträge unterschriftsreif und rechtlich korrekt sind.
Die Lausitzer Rundschau berichtet in der heutigen Ausgabe darüber:
Umsiedlungsstart verzögert sich
Vattenfall-Verträge mit Schleife und Trebendorf noch nicht unterschriftsreif
Am 1. April 2015 sollte die Umsiedlung von etwa 1700 Menschen aus Schleife und Trebendorf beginnen. Dieser Termin ist nicht zu halten. "Die Umsiedlung verzögert sich", informierte Schleifes Bürgermeister Reinhard Bork den Gemeinderat. Vattenfall-Sprecher Thoralf Schirmer bestätigt das.
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http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Umsiedlungsstart-verzoegert-sich;art13826,4768287
Und auch die Sächsische Zeitung (Achtung: Paywall) berichtet:
Umsiedlung von Schleife wird verschoben
Jetzt ist es amtlich: ab April 2015 stehen noch keine baureifen Grundstücke bereit. Der Druck auf betroffene Umsiedler wächst.
Ruhig und gelassen verkündet Bürgermeister Reinhard Bork in der Gemeinderatssitzung, dass sich die Umsiedlungen von Klein Trebendorf und Schleife südlich der Bahn verzögern. Grund: Bergbaukonzern Vattenfall ist noch immer...
http://www.sz-online.de/nachrichten/umsiedlung-von-schleife-wird-verschoben-2946012.html
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