In der April-Sitzung des Gemeinderates kam das Thema auf, dem Tagebaurestsee, der nach der Auskohlung des Tagebaus Nochten zwischen Neustadt - Schleife - Trebendorf entsteht, den Namen "Mühlroser See" zu geben. Das als eine Erinnerung an den Ort, der über 50 Jahre mit dem Tagebau lebte und ihm letztendlich weichen muss. Auf keine andere Gemeinde habe der Tagebau so viel Einfluss genommen.
Im Mai wurde das Thema noch einmal angesprochen. Von Seiten des Regionalen Planungsverbandes Oberlausitz-Niederschlesien wird kein Name für den See vorgegeben, die Benennung ist Sache der Anliegerkommunen. Laut einer Anlage zum Mühlrose-Vertrag unterstützt die Leag (damals noch Vattenfall) die Forderung nach der Benennung als "Mühlroser See".
In der Juni-Sitzung soll dann der Gemeinderat Trebendorf sich dazu positionieren und ein Beschluss gefasst werden.
Die Presse dazu:
Sächsische Zeitung am 20.04.2017
Tagebau Nochten soll nach Flutung Mühlroser See heißen
Die Gemeinde Trebendorf will den Vorschlag von Ortsvorsteher Waldemar Locke diskutieren. Umsiedler haben in Dresden einen neuen Ansprechpartner.
http://www.sz-online.de/nachrichten/tagebau-nochten-soll-nach-flutung-muehlroser-see-heissen-3655091.html
Sächsische Zeitung am 10.05.2017
Suche nach Namen für Tagebaurestsee
Das Gewässer bei Mühlrose soll erst in einigen Jahren entstehen. Ein Vorschlag, wie es heißen soll, liegt aber schon vor.
http://www.sz-online.de/nachrichten/suche-nach-namen-fuer-tagebaurestsee-3678308.html
Lausitzer Rundschau am 13.05.2017
Mühlrose als Name für See gewünscht
http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Muehlrose-als-Name-fuer-See-gewuenscht;art13826,5986880
Der Mühlroser See steht als Name für sich fest.
AntwortenLöschenMacht sich mal jemand Gedanken, wie man den Großen Katharinenteich und den Kleinen Katharinenteich (auch Babine Gat), den Katharinendamm (Roteichendamm), die Sage von Mala und Katharina über ein untergegangenes Schloss, den Lawnik-Teich (Steglein), den Gröschnitzteich und Tschornicks Moorwald (228) in dieses Gesamtkonzept integriert.
Wo nun hin mit dem Mühlroser Jagdschlossweg, dem Rohner Jagdschlossweg, Hypkotz Wiese, FND-Lipkotz-Wiese, dem Torhausweg, dem Neuen Weg und den Mühlroser Wiesen, der Mühlroser Düne.
Das Endergebnis aus allen Bestandteilen kann ein Gebiet um und mit dem Mühlroser See sein. Bitte aber keinen Restsee, wo Abfälle reinkommen, wie das Rote Loch...
https://www.saechsische.de/weisswasser-soll-drei-seen-bekommen-558750.html
AntwortenLöschenWas Vattenfall vorgehabt hatte, da ein Blick in die Vergangenheit vor 21 Jahren.