Heute Abend hat der Bundestag seine Zustimmung zu dem "Öffentlich-rechtlichen Vertrag zur Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland" gegeben. Darin ist die Entschädigungen für die vorzeitige Stilllegung von Kraftwerksblöcken geregelt.
Fast gleichzeitig verkündete die LEAG ihr überarbeitetes Revierkonzept, welches schon für den Sommer 2020 angekündigt worden war.
- der Tagebau Welzow-Süd wird nicht in den räumlichen Teilabschnitt II fortgeführt
- der Umfang des Tagebaus Reichwalde wird im Vergleich zu den bisherigen Planungen reduziert
- das Teilfeld Mühlrose im Tagebau Nochten wird in Anspruch genommen
Screenshot LEAG auf Twitter am 13.01.2021 |
Entwurf des Vertrages "Öffentlich-rechtlichen Vertrag zur Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland"
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/M-O/oeffentlich-rechtlicher-vertrag-zur-reduzierung-und-beendigung-der-braunkohleverstromung-entwurf.html
Pressemitteilung der LEAG vom 13.01.2021
LEAG passt Revierplanung an gesetzlichen Ausstiegspfad an
Öffentlich-rechtlicher Vertrag zur KVBG-Umsetzung vom Bundestag bestätigt
https://www.leag.de/de/news/details/leag-passt-revierplanung-an-gesetzlichen-ausstiegspfad-an/
Tagebau Nochten |
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