Sonntag, 16. Juli 2017

Radtour (7) - Zum Florianstein

Wenn man auf dem Radweg von Trebendorf nach Weißwasser fährt, kommt man nach etwa zwei Kilometern an den in etwa 5 Metern Höhe abgeschnittenen Baum. Den nächsten Weg biegt man dann rechts ab. Auf dem Weg geht es ein bisschen bergauf. Dann überquert man die Schienen der Waldeisenbahn. Bevor der Wald aufhört, liegen auf dem einige Steine als Blockade. Hier sollte man den Blick rechts in den Wald richten. Dort befindet sich der Florianstein.


Was es damit auf sich hat:
Am 20. Juni 1933 fanden Waldarbeiter den toten Hirsch Florian im Nordosten der Abteilung 213. Florian war ein starker und zahmer Hirsch des Tiergartens, der vermutlich durch einen anderen Hirsch zu Tode kam. Zur Erinnerung an einen seiner "Lieblinge" ließ vermutlich der damalige Wildmeister Georg Sock einen Gedenkstein am Fundort aufstellen.
Quelle: Vattenfall - Lausitzer Forstgeschichte, Seite 57


Fährt man den Weg noch ein Stückchen weiter, gelangt man an einen Aussichtspunkt, wo man einen sehr guten Ausblick auf den Tagebau Nochten hat.


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