Die Erschließungsarbeiten für den Umsiedlungsstandort von Mühlrose begannen vor etwa einem Jahr mit dem Ziel, diese im Sommer 2020 abzuschließen.
In der Zwischenzeit wurde viel gearbeitet: Boden wurde abgetragen, Gelände planiert, Schächte ausgehoben, Leitungen verlegt (Abwasser, Trinkwasser, Erdgas, Glasfaser), Hausanschlüsse gesetzt, asphaltiert, Borde gesetzt, Gehwege gepflastert, Straßenlaternen aufgestellt, Schilder angebracht. Der neue Friedhof Mühlrose wurde als Teil des Schleifer Friedhofes errichtet, inklusive Parkplätze und neuer Zufahrt. Straßen wurden gesperrt, die Leitungen und das vorhandene Leitungsnetz angeschlossen, die Ortseingangschilder Schleife wurden versetzt.
Als Abschluss der Erschließungsarbeiten und zum Beginn der praktischen Umsiedlung fand am Freitag am Standort eine Veranstaltung statt. Dazu waren alle Beteiligten eingeladen: Mühlroser Bürger, die neuen Nachbarn, Vertreter der Gemeinden Schleife und Trebendorf, Mitarbeiter der Verwaltung, Vertreter der LEAG und der beteiligten Baufirmen, Planer, der Kommunalberater.
In den Redebeiträgen (ehemaliger Bürgermeister Schleife Reinhard Bork, aktueller Bürgermeister Schleife Jörg Funda, Bürgermeister von Trebendorf Waldemar Locke, für die Umsiedlung verantwortlicher Leiter der LEAG Thomas Penk, Vorsitzender des Beirates Umsiedlung Sten Kowalick) wurde die Situation geschildert, wie sie sich bisher entwickelt hat und weiter entwickeln wird.
Anschließend wurde eine Bank übergeben, die zum Verweilen einladen soll. Diese wurde vom ehemaligen Schleifer Bürgermeister Reinhard Bork gespendet. Und es wurde ein weiterer Baum gepflanzt, eine Linde, die der Schleifer Bürgermeister nach seiner letzten Gemeinderatssitzung geschenkt bekommen hat.
In der nächsten Zukunft beginnt dann die Errichtung der privaten Anwesen auf insgesamt 41 Bauparzellen.
Sonntag, 13. September 2020
Abschluss der Erschließungsarbeiten
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